Wenn das Leben anders kommt, als geplant...
- nikolausvogl
- 13. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Annehmen, was ist:
Es gibt Momente im Leben, in denen wir uns selbst nicht mehr ausweichen können.
Wenn das, was wir uns erträumt haben, nicht eintritt.
Wenn das, was wir für sicher hielten, zerbricht.
Wenn das Leben uns mit einer Realität konfrontiert, die wir so nicht bestellt haben.
In meiner Praxis begegnen mir Menschen, die genau an diesem Punkt stehen.
Sie ringen mit dem, was ist – und mit dem, was nicht mehr ist oder nie war.
Das Annehmen der eigenen Lebensrealität ist kein Akt der Kapitulation, sondern ein zutiefst menschlicher Prozess.
Was bedeutet annehmen?
Annehmen bedeutet nicht, alles gutzuheißen oder zu resignieren. Es heißt, die Augen zu öffnen für das, was ist, und sich selbst darin zu begegnen.
Es erfordert Mut, die eigenen Gefühle zuzulassen und ihnen Raum zu geben.
In meiner Praxis gehen wir einen Weg, der nicht über das Verdrängen, sondern über das Hinschauen führt. Hier haben Sie Raum, sich selbst in der Tiefe zu begegnen und die eigenen Werte und Möglichkeiten neu zu entdecken.
Es geht darum, die eigene Geschichte anzuerkennen und daraus Kraft für die Gegenwart zu schöpfen.
Annehmen ist ein Prozess, der Zeit braucht. Es ist ein Weg, der nicht immer geradeaus führt, aber der uns zu uns selbst zurückbringt. Und manchmal entdecken wir dabei, dass gerade in der Akzeptanz des Unveränderlichen eine neue Freiheit liegt.
Wenn du dich in deiner Lebensrealität verloren fühlst, lade ich dich ein, diesen Weg gemeinsam zu gehen. Es ist kein leichter Weg, aber er führt zu mehr Klarheit, Tiefe und Lebendigkeit.



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